Eurostars
Länderübergreifende KMU-Förderung von Innovationsprojekten
Als Rückgrat der europäischen und speziell der deutschen Wirtschaft erhalten Sie, als forschungstreibendes KMU, durch Eurostars die Möglichkeit, länderübergreifende Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu initiieren.
Im Gegensatz zu den nationalen Förderprogrammen wie ZIM oder KMU-innovativ profitieren hier nicht nur die deutschen sondern auch die ausländischen Projektbeteiligten. Im Rahmen der europäischen Forschungsinitiative EUREKA partizipieren 37 Länder am Eurostars-Programm, welches die Entwicklung neuer oder verbesserter Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen fördert und vorantreiben soll.
Gefördert werden dabei gemeinschaftliche Projekte mit Partnern aus mindestens zwei Ländern, die am Eurostars-Programm mitwirken. Die Besonderheit besteht darin, dass die Projektinhalte keiner spezifisch thematischen Zuordnung entsprechen, sondern frei nach dem Bottom-up-Prinzip vorgeschlagen werden können. Innerhalb der Förderprojekte müssen mindestens 50 % der Gesamtprojektkosten auf forschungstreibende KMU entfallen, wobei ein Mitwirken von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen möglich, aber nicht zwingend erforderlich ist. Zusätzlich können Großunternehmen und Partner aus Nicht-Eurostar-Ländern eingebunden werden, diese erhalten jedoch keine Förderung. Auf deutscher Seite beträgt die maximale gemeinschaftliche Förderung aller Teilnehmer 500.000 €. KMU können durch eine Förderquote von bis zu 50 % die Hälfte Ihrer projektbezogenen Kosten decken.
Der Anspruch an die Eurostars-Anträge ist vergleichsweise hoch, weshalb viele Projektanträge erst gar nicht zur Evaluierung durch das internationale Expertenkommitee zugelassen werden. Nutzen Sie deshalb unsere Erfahrung in der Antragstellung und gehen Sie sicher, dass alle Eurostars-Kriterien erfüllt und Unterlagen vollständig sind.
-->> Die nächsten Stichtag zur Einreichung von Förderanträgen im Rahmen von Eurostars:
24. März 2022 (14:00 Uhr) und 15. September 2022 (14:00 Uhr)